Was immer die Nutzung digitaler Medien im Gehirn machen mag – es gibt keinerlei Evidenz dafür, dass sie zu fassbaren krankhaften Veränderungen im Gehirn führt.“ Einem Gehirn könne man durch keine Untersuchungsmethode anmerken, ob es zu einem intensiv digitale Medien Nutzenden gehöre, so Thier.Zu Spitzers Kritikern gehört auch der Mathematiker Erinnerungsfunktionen im Smartphone, Navigationshilfe über das Navigationssystem,…) und nehmen Menschen die Arbeit im negativen Sinne ab. Mittlerweile kommunizieren wir rund um die Uhr und rund um den Globus. ausgelagert (z.B. keine Effekte computergestützten Unterrichts, Wirkungslosigkeit computerbasierter Lernspiele, verringerte schriftsprachliche Kompetenzen sowie aggressives Erleben und Verhalten aufgrund gewalthaltiger Computerspiele. Beim Medium Computer gebe es keinen signifikanten Wert. Früh und häufig digitale Medien nutzende Kinder und Jugendliche erreichten nicht den Intelligenzquotienten, der von ihnen erreichbar wäre, und bei Erwachsenen sei ein beschleunigter Verfall mentaler und sozialer Kompetenzen beobachtbar. Unter Demenz versteht die Medizin einen Verlust ursprünglich verfügbarer kognitiver Fertigkeiten – ein Verlust des Gedächtnisses, eine Einschränkung des Denkvermögens, Orientierungsstörungen und letztendlich einen Zerfall der Persönlichkeitsstruktur. Welche Erkenntnisse und Behauptungen der Autor dabei aufgestellt hat, beleuchte ich im folgenden Beitrag.„Digitale Demenz“ ist eine Wortschöpfung von Spitzer. Auch ist es für jeden im Alltag offensichtlich, dass Suchmaschinen wie Google vermehrt bei den einfachsten Fragen zum Einsatz kommen oder ShazamDennoch ist die Lektüre des Buches „Digitale Demenz“ von Manfred Spitzer lohnenswert. Die These der Wirkungslosigkeit computerbasierter Lernspiele sei empirisch nicht gestützt. So unglücklich dieser Begriff gewählt sein mag, steht dahinter doch die Frage, ob und inwieweit wir unser Gedächtnis schulen wollen. Er vertritt konsequent die Meinung, dass digitale Medien zu einer systematischen Verdummung der nächsten Generationen führen werden.» Geistige Leistungen werden auf mobile Endgeräte wie Smartphones, Laptops, Tablets, etc. Ein Leben ohne das Internet ist in der heutigen Zeit vollkommen ausgeschlossen. Digitale Demenz ist ein Schlagwort aus der Medienpsychologie. Aber ist das wirklic… Mai 1958 in Lengfeld bei Darmstadt) ist ein deutscher Psychiater, Hochschullehrer und Buchautor. Auf die Verringerung gesellschaftlicher Partizipation gebe es keine Hinweise, das politische Engagement sei bei intensiverer Internetnutzung sogar höher. Anzeige. Nahezu alles läuft online und digital ab und für jüngere Generationen ist es ein absolutes Wunder, wie ihre Eltern es tatsächlich geschafft haben, ohne Facebook, Google und Wikipedia durch den Tag zu kommen. Mit der Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Smartphone, Tablet, Laptop und damit eng verbunden Google, Facebook, Twitter und Co. sind aus dem heutigen Leben nicht mehr weg zu denken. Hirnforscher haben für die plakativ beschworene digitale Demenz keinen Beweis gefunden. : https://pixabay.com/de/social-media-hilfe-support-finger-1432937/Abbildung 2 – Geht es überhaupt noch ohne digitale Hilfsmittel? Zwar arbeitet sie mit eindeutig messbaren, empirisch belegten Erkenntnissen … Im Gegenteil: Surfen im Internet beugt Alzheimer vor. Dabei versteht er unter „Demenz“ nicht nur Vergesslichkeit, sondern er schließt das gesamte Spektrum von geistiger Leistungsfähigkeit über das Denken bis hin zur Kritikfähigkeit und dem Zerfall der Persönlichkeitsstruktur ein, welche sich allesamt im Gehirn abspielen.Miteinander verknüpft figuriert die „Digitale Demenz“ somit einen Rückgang der geistigen Leistungsfähigkeit bedingt durch die Nutzung digitaler Medien.Als Gehirnforscher hat Spitzer die hier vorliegende Thematik aus Sicht der Neurowissenschaft erörtert. Zuerst: Digitale Demenz ist keine Krankheit, sondern eher ein populistisches Schlagwort. Neue Technologien erleichtern und vereinfachen an vielen Stellen die Arbeit und ermöglichen eine rasante Abwicklung in viererlei Hinsichten.
Ihren Forschungsergebnissen nach wird dadurch offensichtlich Kapazität für weitere Informationen freigeräumt und das Lernen neuer Informationen erleichtert.Außerdem raten sie wiederum von einer gänzlichen Abschottung von digitalen Medien ab.