Wer später im Jahr nach Süditalien reisen möchte, für den bieten sich September und Oktober an, bevor es dann ab November doch verstärkt zu regnen beginnt.Unterschiedliche Temperaturen in unterschiedlichen RegionenCookies helfen dabei, unsere Seite darzustellen.

Mit Tagestemperaturen von 15 bis 20°C sind die Temperaturen für einen Badeurlaub im Februar oder März und im Oktober oder November zwar zu kühl, doch Strandspaziergänge oder ein Kaffee auf dem Freisitz können genossen werden. Noch wärmer ist es auf Capri und auf Ischia. Viele Gäste fragen uns: Wo ist es in Italien am wärmsten? Während es in Deutschland stürmt und schneit, scheint im Süden Italiens die Sonne und die Tagestemperaturen erreichen frühlingshafte zweistellige Werte. Wo in Europa ist es im Winter am wärmsten? Auch die Inseln Capri und Ischia eignen sich durch ihre Lage im warmen Golf von Allein die Anzahl an Sonnenstunden in Kalabrien und Sizilien sind ein Indikator dafür, dass Urlauber den Sommer bereits genießen können, wenn die Jahreszeit in Deutschland gerade vom Winter ins Frühjahr übergeht. In Aosta im Norden von Italien sind die Tiefstwerte im Januar -2,4° Celsius, die Höchstwerte im Juli jedoch auch nur 24,9° Celsius.

Ideale Urlaubszeit ist der Frühling. Sizilien und Kalabrien gehören zu den Regionen, wo es praktisch keinen Winter gibt. Genua dagegen wird durch das Mittelmeer auch im Winter bei wärmeren Temperaturen gehalten Hier sind die Temperaturunterschiede nicht so eklatant. Noch wärmer ist es im Winter auf Sizilien. Dem gegenüber steht der Norden Italiens, der im Sommer zwar mit mediterranem Klima bereits am Gardasee begeistert, im Winter aber durchaus ein härteres Klima aufweist.
Vor allem im Mezzogiorno herrscht im Sommer extreme Trockenheit und Hitze. Je weiter man in den Süden und damit in die Stiefelspitze reist, umso wärmer sind die Temperaturen im Frühjahr und im Herbst. Mit zunehmender Nähe zu Sizilien, zu Apulien und zu Kalabrien werden Pinien von Palmen und Mandelbäumen, sowie Zitronenhainen abgelöst. Um im Sommerurlaub aktiv zu sein, empfehlen sich Regionen in Mittel- und Norditalien. Die wärmsten Regionen Italiens befinden sich ganz im Süden des Landes. Ab etwa Anfang April blüht es in Norditalien, die Regionen an den Seen, wie etwa dem Gardasee, sind noch etwas früher dran.Am Mittelmeer beginnt die beste Reisezeit etwa im Mai.
Je weiter man seine Fahrt in Richtung Süden vornimmt, umso höher klettern die Temperaturen auf dem Thermometer. Ganz in der Stiefelspitze bleibt die Vegetation das ganze Jahr über grün und zarter Blütenduft zieht sich durch die Landschaften.

Auch im Winter herrschen durchschnittliche Tiefsttemperaturen von 5° Celsius, während im Sommer Höchsttemperaturen von etwa 27 ° Celsius erreicht werden. Da die Nächte im Frühjahr und im Herbst durchaus kühler werden könnten, lohnt sich eine wärmere Jacke im Reisegepäck. Der Winter ist durchgängig kalt, häufig bedeckt mit nachfolgendem starken Regen. Im August ist die Hitze an den italienischen Küsten sehr drückend, außerdem sind die Strände von Menschen überlaufen. Unter 15°C sollten es nicht sein. Allerdings sind der Juni und Juli die idealen Bademonate. Lange Zeit beanspruchte die Stadt El Azizia im Norden Libyens diesen Titel für sich. Wer seinen Italienurlaub nicht nur am Strand und im Meer verbringen möchte, ist gerade im Frühling und im Herbst gut beraten. Die angenehmen Temperaturen erlauben längere Wanderungen, auf denen sich die unberührte Natur nach Herzenslust erkunden lässt. Dieser beginnt dort schon im Februar, wenn bereits die Blühphase der Pflanzen einsetzt. Auch die Landschaft unterscheidet sich in Nord- und Süditalien deutlich. Sollte man dennoch für einen kurzen Moment an die Berge und an den Schnee denken, ist eine Reise in die Skigebiete des Appenin oder der Alpen mit wenigen Stunden Autofahrt möglich.Ganzjährig lädt der Süden Italiens mit seinem warmen Klima ein und ist die Region, in der Menschen mit Lust auf den ewigen Sommer Urlaub machen.