Wäre es da nicht eine gute Idee, den Anschluss mit Nachbarn oder Mitbewohnern zu teilen?Den Internetanschluss teilen? Flattert deshalb eine Abmahnung ins Haus, ist man verpflichtet, die Mitnutzer zu nennen, sagt Anwalt Härting. Es droht also im Ernstfall die Kündigung seitens des Anbieters.Zunächst sollte geklärt werden, wie viele Personen das Netz nutzen wollen und wofür. Für bloßes Surfen reicht ein langsamer Zugang, für HD-Streams braucht es mindestens 16 Megabit pro Sekunde um einigermaßen ruckelfrei fernzusehen. Es gibt verschlüsselte Netze, in die man sich nur mit Hilfe eines Passworts einwählen kann. Dabei sollten sie jedoch beachten, dass es sich bei Kabelanschlüssen um ein sogenanntes Shared Medium handelt.

Die einfachste Lösung ist, Mitbewohnern oder Nachbarn einfach das WLAN-Passwort zu verraten. Bestellen Sie hier den täglichen Newsletter aus der Chefredaktion Die Antwort: Nein. Wie weit der Radius des WLANs reicht, hängt vom jeweiligen Gerät ab. Wäre das legal? Durch die aktuell zwei Verfahren zum Zuteilen einer IP-Adresse, IPv4 und IPv6, kann es mit dem Router hinter dem Router zu Problemen beim Streaming oder bei Onlinespielen kommen. Bei der Doppelschaltung besteht jedoch das Risiko, dass es beim Online-Spielen und Streamen zu Komplikationen oder Verlangsamung der Reaktionszeit kommen kann.Aber was passiert, wenn Unbekannte das eigene WLAN trotzdem unberechtigt für Illegales benutzt haben, etwa fürs Runterladen von Raubkopien? Das ist eine Vertrauensfrage. Genauso wie jeder andere, an den das Passwort weitergegeben wurde. Bei WLAN handelt es sich um ein drahtloses lokales Netzwerk. Hier hat der Bundesgerichtshof bereits eindeutig geurteilt – wer ein zweites WLAN-Signal für Dritte zur Verfügung stellt, haftet im Falle einer Abmahnung als Betreiber nicht. Sie können auch zu Analysezwecken gesetzt werden. Doch andere einfach in sein WLAN zu lassen, ist nicht unbedingt die beste Lösung. Hier beschränkt sich der Gebrauch der MAC-Adresse nicht nur auf die Technologie Wireless LAN, sondern wird auch … Zum Thema. Je mehr Nutzer über die Leitung surfen, desto langsamer kann die Leitung werden. Darf ich das WLAN meines Nachbarn nutzen? Idealerweise ist das ein separiertes Netzwerk, etwa ein alter WLAN … „Es besteht keine Pflicht, die Aktivitäten anderer im Netz aufzuzeichnen“, sagt Anwalt Härting hierzu.„Allerdings gibt es auch keine grenzenlose Freiheit“, ergänzt Oliver Buttler von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Wie man einen Computer für Kinder richtig einrichtet Heimlich beim Nachbarn mitsurfen - ist das erlaubt? "Unter 16 Megabit pro Sekunde (MBit/S) sollten es nicht sein", sagt Holger Bleich von der "c't". Auch die Reaktionszeit des Internetanschlusses kann - in einigen Fällen - in den Keller gehen.Aber was ist, wenn der Mitnutzer illegale Dinge über den Internetanschluss anstellt? Hat der Nachbar direkten Zugang zum Heimnetzwerk, kann er alle Leistungen und Freigaben dieses nutzen. Wer keine Liste für alle Nutzer erstellt, kann schnell den Überblick verlieren. Darum geben wir hier fünf Tipps, mit denen Sie Ihren lästigen Nachbarn davon abhalten, Ihr WLAN-Signal zu klauen. Denn Geräte in einem Netz können einander sehen und miteinander kommunizieren. Bei Anschlüssen mit Datenraten jenseits der 100 Megabit oder Kabelanschlüssen für Einfamilienhäuser wird es aber schon teurer. Anders liegt der Fall bei (V)DSL, denn hier steht Kunden die beworbene Bandbreite allein zur Verfügung.Doch unabhängig von der Datengeschwindigkeit und dem Monatspreis muss auch die Frage geklärt werden, welche Technik dafür benutzt werden soll.Die simpelste Variante ist die offensichtlichste: Man gibt dem Nachbar einfach das WLAN-Passwort. Das braucht er nur einzugeben und schon kann er das WLAN nutzen. "Wie schnell der geteilte Anschluss sein sollte, hängt davon ab, wie das Netz genutzt wird und wie viele Nutzer es gibt. Dies ist voreingestellt und sollte bei der Erstinbetriebnahme unbedingt geändert werden. WLAN … Dann hilft nur noch ein Passwortwechsel, um ungebetene Gäste auszusperren, womit aber jedes eigene Gerät neu eingeloggt werden muss.Ein extremer Aufwand für etwas, das auch leicht mit einem Gastnetzwerk zu lösen ist.

Weitere Informationen, auch zur Deaktivierung der Cookies, finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Einen normalen DSL-Internetzugang gibt es schon ab rund 20 Euro im Monat. So behält man die Kontrolle über die Aktivitäten der Mitnutzer und muss - im Idealfall - keinen Ärger wegen illegalem Filesharing oder Downloads fürchten.Etwas komplizierter, aber technisch am saubersten ist die sogenannte Der Vorteil: Jeder kann sich seinen Zugang selbst so einrichten, wie es gewünscht ist. Anschließend kann jeder Nutzer seinen eigenen Router mit einem Netzwerkkabel an den zentralen anschließen. Aber bis dahin heißt es, einen guten Vertrag zu finden.