Veröffentlicht am 05.02.20 um 15:35 Uhr. In den nächsten Wochen ziehen den Angaben zufolge bis zu 250 000 Kraniche über Hessen hinweg. - Quelle: www.naturgucker.deAnders als beim Herbstzug haben es die Kraniche beim Rückflug sehr eilig. Hätten Sie es gewusst?
In Südbrandenburg und Sachsen rastende Kraniche ziehen vermutlich über das in Thüringen gelegene Rückhaltebecken Straußfurt weiter in Richtung Hessen und Rheinland-Pfalz. Diese führt sie mit mehreren Zwischenstopps über Osteuropa bis nach Ostfriesland und an den Niederrhein. Ist das Unwetter vorüber, wird aufgeräumt und die Menschen kehren in ihren Alltag zurück. Dort erholen sie sich vom Flug und nehmen Nahrung auf. “An einem guten Zugtag kann man einen Trupp nach dem anderen beobachten, sodass dann mehrere tausend über eine Region fliegen”, so Harthun.
Lautes Trompeten aus der Höhe macht auf die Keilformation der Vögel aufmerksam. Der Nabu rät einen Abstand von 300 Meter einhalten, um erschöpfte Tiere nicht unnötig zu beunruhigen.Laut Nabu hat sich die Zahl der Kraniche in den vergangenen dreißig Jahren verzehnfacht. Durch die Klimaerwärmung sei es für viele Kraniche nicht mehr nötig, im Winter bis nach Südspanien oder Nordafrika zu ziehen. Die Kraniche sind besonders bei südwestlichen Winden und sonnigem Wetter zu beobachten, da sie sich dann vom Wind tragen lassen und Energie sparen können. Bei Wolkendecke sieht man am besten. Gerastet wird immer nur kurz, so dass sich an den aus dem Herbst bekannten Rastplätzen zu keinen allzu großen Ansammlungen kommt. Die Zugvögel sammeln sich derzeit unter … In den nächsten Wochen ziehen den Angaben zufolge bis zu 250 000 Kraniche über Hessen hinweg. Von den heimischen Vogelarten verlässt der größte Teil in den Wintermonaten seine Reviere. Einmalige Wetterumschwünge beeinträchtigen die Natur langfristig nicht, die Folgen des Klimawandels schon. Derzeit ist wieder das großartige Schauspiel ziehender Kraniche am Himmel über Hessen zu sehen. Über Hessen fliegen jedes Jahr 200.000 Kraniche. Derzeit sind in ganz Baden-Württemberg Stare, Kiebitze, Misteldrosseln und andere Kurzstreckenzieher zu beobachten. Dort sind sie nun hautnah zu erleben. Von Buchfink bis Zilpzalp stellt der NABU zum Birdwatch einige der bekanntesten Zugvögel sowie Herbst- und Wintergäste in Deutschland vor. Und formieren sich womöglich neu“Gebete auf Ikea-Parkplatz zum Abschluss des RamadanGeöffnete Bahnschranke – 16-Jährige tödlich verunglückt In diesem Jahr waren sie besonders früh dran, so dass der Zug-Höhepunkt möglicherweise bereits überschritten ist. In den nächsten Wochen ziehen den Angaben zufolge bis zu 250 000 Kraniche über Hessen hinweg. Durch die Klimaerwärmung sei es für viele Kraniche nicht mehr nötig, sich im Winter bis nach Südspanien oder Nordafrika zu begeben. Der Zug von Kranichen am Himmel hat begonnen. Hessen liegt in einer Hauptzugroute der Kraniche auf ihrem Weg von den Winterquartieren in Nordfrankreich und Spanien zu Ihren Brutgebieten nach Ostdeutschland und Nordeuropa. Auch erste Storchenpaare sind wieder vereint. In den letzten Jahren war der deutsche Winter eher mild, lange anhaltenden Frost und Schnee gab es kaum. An solchen Tagen brechen sie früh morgens in großen Schwärmen auf, ziehen vor allem die Rheinebene entlang und weiter über Mittel- und Osthessen hinweg in Richtung Weser.Bei schlechtem regnerischem Wetter suchen Kraniche auf ihrem Zug in den hohen Norden manchmal Rastplätze in Hessen auf, um sich vom anstrengenden Flug zu erholen und Nahrung aufzunehmen. So wurden am Donnerstag über dem Lahntal aufgegliedert in zahlreiche kleinere Fluggemeinschaften insgesamt 6.800 Kraniche gezählt.
Hier erfahren Sie wie es geht! Ganz schön was los: Kranichbeobachtungen in der ersten Februarhälfte. Trotzdem kann der Mensch einiges tun, um Ihnen das Leben zu erleichtern. Bei günstigen Flugbedingungen ziehen die bis 1,30 Meter großen Tiere, die ihre Flügel bis 2,40 Meter weit aufspannen können, ohne Zwischenhalt von Nordfrankreich bis nach Ostdeutschland. Die Kraniche sind besonders bei südwestlichen Winden und sonnigem Wetter … Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/205625049 Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte. Was die sich wohl zu erzählen haben?
Gehören Sie zu den Naturfreunden, die nach einem Ausflug ins Grüne mit Notizzetteln nach Hause kommen, um dann später ihre Naturbeobachtungen zu dokumentieren? Beobachten kann man die Kraniche besonders gut bei Wolkendecke, weil sie dann sehr tief fliegen, so Harthun. Melden Sie dem NABU Ihre Kranich-Beobachtungen.
An solchen Tagen ziehen vor allem die Rheinebene entlang und weiter über Mittel- und Osthessen hinweg in Richtung Weser.Bei schlechtem und regnerischem Wetter suchen Kraniche manchmal Rastplätze in Hessen auf. Melden Sie jetzt bequem online und erhalten Sie Zugriff auf Tier- und Pflanzendaten aus aller Welt. Bännbäck 08/2011 Durch die Klimaerwärmung sei es für viele Kraniche nicht mehr nötig, sich im Winter bis nach Südspanien oder Nordafrika zu begeben. Die Kraniche sind besonders bei südwestlichen Winden und sonnigem Wetter zu beobachten. Typische Zugvögel sind Weißstorch und Schwarzstorch, Kranich, Wespenbussard, Kuckuck, Mauersegler, Rauchschwalbe, Feldlerche, Fitis, Nachtigall und Hausrotschwanz. Da auch ihre Flugbilder recht ähnlich sind, sind sie für Laien manchmal schwer auseinanderzuhalten. Nur wenn wir wissen, wo die Kraniche sich aufhalten, können wir vor Ort aktiv Schutzmaßnahmen ergreifen. Die Zunahme hänge vor allem mit den verkürzten Zugwegen und großem Bruterfolg zusammen.