Schuler schließt Pressenproduktion in Göppingen Veränderte Nachfrage und Kostendruck: Im Rahmen eines Maßnahmenpakets stellt Schuler unter anderem die Neumaschinen-Produktion am Standort Göppingen … Dann entdecken Sie unsere kostenfreien Newsletter und bleiben Sie automatisch informiert.

Göppingen bleibt zudem Unternehmenssitz des Schuler-Konzerns mit den entsprechenden Zentralabteilungen und auch wichtiger Standort für Forschung und Entwicklung, Innovation, Engineering und Service.Über Göppingen hinaus wird Schuler auch in Erfurt und an anderen deutschen Standorten die Kapazitäten für Fertigung, Außenmontage und Montage reduzieren. Veränderte Kundennachfrage und Kostendruck: Schuler stärkt internationale Standorte und reduziert Kapazitäten in Deutschland

Darüber hinaus verbucht Schuler Wertminderungen bei Firmen-Beteiligungen in Höhe von rund 25 Mio. Das Abo ist jederzeit kündbar. Spätestens ab 2021 rechnet Schuler mit einer schrittweisen Verbesserung der operativen Rentabilität im Konzern. Der Konzern reagiert damit auf den schwächelnden Automobilmarkt.

Die für die heimischen Schuler-Werke relevante Kosten-, Tarif- und Währungsentwicklung in Deutschland erlaubt – trotz allen Anstrengungen auch der Arbeitnehmerseite – keine Perspektive, diese wachsende internationale Nachfrage wettbewerbsfähig aus Deutschland bedienen zu können.Vorgesehen ist im Einzelnen, die Neumaschinen-Produktion am Standort Göppingen zu schließen. Der Pressenhersteller Schuler baut 500  Arbeitsplätze ab – knapp 300 davon in Göppingen.

Der überwiegende Teil des Abbaus mit rund 350 Stellen entfällt auf die Produktion.Schuler hatte Ende 2018 konzernweit 6574 Beschäftigte, in Deutschland waren es 4195. Das bis 2022 angelegte Zukunftskonzept zielt darauf ab, durch die Stärkung der internationalen Standorte und eine marktgerechte Erweiterung des Produktportfolios weltweite Wachstumschancen besser wahrzunehmen. Diese Entwicklung wird sich über alle Kundengruppen hinweg fortsetzen.

Schwarzer Montag für die Beschäftigten des Göppinger Pressenherstellers Als Schuler die Bombe gestern platzen ließ, wurde schnell klar: In Göppingen wird damit schon bald eine Ära enden, denn Schuler kündigte an, die Der Stellen-Abbau soll „relativ zügig“ beginnen und in den kommenden drei Jahren abgeschlossen sein. In Göppingen waren in dem Unternehmen bisher 1300 Menschen beschäftigt, künftig sollen es nur noch 1000 sein. Schuler ist der weltweit führende Hersteller von Anlagen für die Blechumformung.

Möchten Sie regelmäßig Nachrichten von uns in Ihrem Posteingang erhalten? Im Gegenzug steigt insbesondere im Geschäft mit Automotive- und Industry-Kunden die in den chinesischen Schuler-Werken angesiedelte Wertschöpfung deutlich an.Auch die Produktion in Brasilien wird gestärkt und das Hydraulik-Geschäft ausgebaut. Euro erreichen.

Die Neumaschinen-Produktion in Göppingen soll geschlossen werden. Die Pressenproduktion für den europäischen Markt soll an den Standort Erfurt verlagert werden, wo allerdings ebenfalls knapp „Wir sind kein nationales Unternehmen, deshalb haben wir überhaupt die Chance, dort zu produzieren, wo die Nachfrage groß ist“, erläuterte Schuler-Sprecher Obermaier am Montagabend.

Betriebsbedingte Kündigungen sind allerdings nicht auszuschließen.Schuler rechnet für 2019 mit Einmalkosten des Zukunftskonzepts insbesondere im Bereich der Schuler Pressen GmbH in Höhe von insgesamt rund 85 Mio. Field-Service wie auch Außenmontage verbleiben in Göppingen.

Das Betriebsergebnis EBITA war von 111,9 auf 45,3 Millionen Euro gefallen, auch beim Konzernergebnis nach Steuern musste Schuler kräftig Federn lassen: Es sank von 67,4  auf 13,5 Millionen  Euro.

Dies betrifft alle Standorte und Divisionen in Deutschland.

Schuler baut deutschlandweit 500 Stellen ab. Danach lesen Sie für 9,90€/Monat.

Weltweit beschäftigte Schuler zuletzt 5260 Mitarbeiter, in Deutschland waren es rund 4000.

Gleichzeitig erhalten die in Deutschland verbleibenden Unternehmensaktivitäten eine nachhaltige Perspektive. Pressenhersteller Schuler streicht 500 Jobs und schließt Produktion am Stammsitz. Davon sind rund 70 % cashwirksam, der Rest im Wesentlichen Abschreibungen auf Vermögenswerte. So rechnet Schuler zum Beispiel damit, dass rund 80 Prozent der Aufträge für Pressenlinien künftig auf Produktionsstätten der Automobilindustrie im Ausland entfallen.

Euro. Betriebsbedingte Kündigungen schließt Schuler allerdings nicht aus.

Wesentlicher Grund für die Anpassungsmaßnahmen ist, dass sich die Nachfrage von Automotive-, Industrie- und Hydraulikkunden nach vollautomatisierten Pressenlinien, mechanischen Pressen, Servo-Technologie und Schmieden in den vergangenen Jahren zunehmend aus Deutschland und Europa weg insbesondere nach Asien verlagert hat. plus.

Pressenhersteller Schuler schließt Gießerei in Göppingen und baut 350 Arbeitsplätze ab dpa, 30.10.2013 - 13:55 Uhr Der Pressenhersteller Schuler will künftig weniger in Deutschland produzieren.

Sparen will Schuler auch bei den Verwaltungs-, Vertriebs- und Allgemeinkosten des Konzerns.

Der Vorstand der Schuler AG hat ein Maßnahmenprogramm zur Anpassung der Betriebskapazitäten in Deutschland an die veränderten Wettbewerbsbedingungen und den gestiegenen Kostendruck beschlossen. Euro.Diesen Belastungen stehen, neben der durch die Maßnahmen deutlich verbesserten Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, erste Einsparungen ab dem zweiten Halbjahr 2020 gegenüber.